Opferprojekte

Im Anschluss an den Gottesdienst unterstützen viele Gottesdienstbesucher die Arbeit unserer Gemeinde oder andere Hilfsprojekte mit ihrem Opfer.

Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl der der Projekte vor:

Opferprojekte für die Weltmission

Kinderspeisung in Lima und Burundi / PERU

Burundi zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und in Peru sind durch die Pandemie Millionen Menschen wieder in bittere Armut abgerutscht. Mit dem Beginn der Ukrainekrise kam dazu ein extremer Anstieg der Kosten für Benzin, Gas und damit verbunden auch der Lebensmittelpreise in allen unseren Einsatzländern. Am stärksten betroffen sind die Kinder, viele leiden schlichtweg Hunger. Das Kinderwerk Lima hilft.


2.500 Kinder aus den Armenvierteln Limas und 1.200 Kinder aus abgelegenen Dörfern im ostafrikanischen Burundi erhalten jeden Werktag eine Speisung.

Die Kinder finden sich morgens an mehr als 50 Verteilstellen ein. Für manche ist es die einzig sichere Mahlzeit des Tages. In Afrika ist die Kinderspeisung für die Kinder der Batwa-Pygmäen überlebenswichtig. Aber nur den Hunger zu stillen, wäre zu wenig. Mitarbeiter erzählen den Kindern von der Liebe Gottes. Wöchentlich treffen sie sich in Jungschargruppen und hören Geschichten aus der Bibel, sie spielen und singen miteinander.
In Lima hat das Kinderwerk die Hilfe in den Armenvierteln auch auf Teenagermütter und ihre Babys ausgeweitet. 300 mittellose Mütter zwischen 13 und 17 Jahren werden in den Baby- und Kleinkindjahren fürsorglich begleitet: bei Behördengängen, medizinischen Checks für die Babys und in persönlichen Lebensfragen. Kinderhorte ermöglichen den Müttern, dass sie einer geregelten Arbeit nachgehen oder ihren Schulabschluss nachholen können.

 

Kontakt: Kinderwerk Lima e.V.;
Fasanenstraße 4, 89522 Heidenheim; Tel: 07321/91892-0, Fax: 07321/91892-20,

E-Mail: info@kinderwerk-lima.de, Internet: www.kinderwerk-lima.de:
Freistellungsbescheid: vom FA Heidenheim vom 03.06.2020; Steuernummer 64100/06570; mildtätig/gemeinnützig.

Medizinische Nothilfe für die indigene Minderheit / PARAGUAY

Vier Probleme fallen bei der gesundheitlichen Situation der Indianer in Paraguay zusammen, die das Leben und Überleben für sie sehr schwierig machen.
1. Die prekäre Lebenssituation der meisten Indigenen am Rande der Gesellschaft ohne echte Perspektive führt zu hoher Kriminalität und Gewalt sowie zu Alkohol- und Drogensucht. Viele Verletzungen und Krankheiten haben hier ihre Ursache. Hinzu kommen in den letzten Jahren vermehrt Motorradunfälle.
2. Die große Entfernung zu den nächstgelegenen Ärzten und Kliniken macht eine schnelle Behandlung schwierig. Schlechte Straßen, Mangel an geeigneten Transportmitteln und fehlende Solidarität untereinander sind eine hohe Hürde für Betroffene und ihre Familien.
3. Die alte Religion der Indigenen - der Animismus - verhindert meistens die zeitnahe
Behandlung: Durch eigene Überzeugung oder Druck von außen wird erst die Zauberhütte aufgesucht. Häufig müssen Gaben entrichtet und immer okkulte Praktiken ausgeführt werden. Fokus der Zauberer ist die Suche nach einem Schuldigen. Eine ärztliche Behandlung wird häufig verboten oder zumindest verzögert.
4. Kommen Indigene in staatliche oder private Krankenhäuser, sind sie meist mit offenem oder verdecktem Rassismus konfrontiert. Indianer werden nur nachrangig behandelt oder müssen zur weiteren Behandlung in die Klinik für Indigene in die Hauptstadt Asunción gebracht werden.
Wir unterstützen indianische Gesundheitshelfer durch regelmäßig stattfindende
Weiterbildungskurse und stark subventionierte Medizin, für die sonst das Geld fehlt.
Weiterbildung und Austausch untereinander sind wichtige Elemente, um die Motivation
aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus können wir den Ärmsten der Armen durch Ihre Hilfe
praktisch und finanziell helfen, bei dringenden OPs, schwierigen Geburten, Fahrten ins
Krankenhaus usw. Um in den abgelegenen Gebieten Paraguays, in denen die Indianersiedlungen liegen, dieses Mindestmaß an medizinischer Versorgung zu ermöglichen benötigen wir Ihre Unterstützung.
Indigene erleben so die praktische Seite des Evangeliums. Viele lernen Jesus kennen und
werden aktive Gemeindeglieder, die ihrerseits die gute Botschaft weitersagen und andere
unterstützen, aus ihrer prekären Lebenslage herauszufinden.

Kontakt: Deutsche Indianer Pionier Mission e.V.,

Kirchbergstraße 37, 72813 St. Johann-Lonsingen; Tel: 07122/18-00; Fax: 07122/18-99;

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@dipm.de; Internet: www.dipm.de;
Freistellungsbescheid: vom FA Bad Urach vom 02.08.2021; Steuernummer 89078/23828; Förderung religiöser Zwecke.

Bankverbindungen der Evangelische Kirchengemeinde Lauffen-Neckarwestheim:
Volksbank im Unterland,

IBAN: DE73 6206 3263 0070 5090 00, BIC: GENODES1VLS

Kreissparkasse Lauffen,

IBAN: DE41 6205 0000 0000 0069 56, BIC: HEISDE66XXX

Stichwort auf Überweisungsträger "Missionsprojekte und evtl. den Namen des Projektes, das Sie speziell unterstützen wollen"